Dass ich heute noch hier bin ist ein Wunder. Nicht im übertragenen Sinne, sondern tatsächlich ein echtes Wunder!
Eines morgens war ich bei einer Routineuntersuchung bei meinem Arzt. Ich weiß noch genau, wie sehr mich dieser Termin nervte, denn er passt so gar nicht in meinen Tag. Du musst wissen, ich war eine „vielbeschäftigte, erfolgreiche Unternehmerin“. Ich hatte mir eine kleine Firma aufgebaut, die auf Vertriebsunterstützung spezialisiert war und es gab immer eine ganze Menge zu tun. Da waren die Kunden, die bedient werden wollten – natürlich vorzugsweise von der Chefin persönlich. Da waren die Mitarbeiter, die hier und da Unterstützung brauchten und da war der ganze Schrift- und Finanzkram, den ich auch noch irgendwie erledigen musste.
Diesen Termin bei meinem Arzt empfand ich also als reine Zeitverschwendung – doch ich brauchte mein halbjährliches Rezept. Doch dann sagte mein Arzt: „So ein Mist! Wir haben ein Problem.“
Ich war etwas verwirrt, da ich nicht mit einem Problem gerechnet hatte – „Ich befürchte, Sie haben Krebs!“
Wumms! Das holte mich sofort ins hier und jetzt! Was hat er da gerade gesagt? Ich leide an einer Krebserkrankung? Das kann doch gar nicht sein! Wo soll die denn herkommen? Wie sich wenig später herausausstellte, war das nicht mal ein einfacher Brustkrebs, sondern ein multizentrisches, metastasiertes Mamakarzinom – auf Deutsch: Brustkrebs, der sogar schon gestreut hatte. Auf Hochdeutsch: Ich war wirklich in Schwierigkeiten! Nach gefühlten hundert Untersuchungen wurde die Diagnose bestätigt und die Prognose, die mir die Ärztegaben, war nett gesagt: übersichtlich.
Dennoch wurden mir eine Menge klassischer Behandlungen vorgeschlagen, die meine Prognose aber nicht wirklich verändern würden. Eine Heilung galt als ausgeschlossen. Ich war gerade einmal 40 Jahre alt – zu dem Zeitpunkt waren meine Kinder im Grundschulalter. Alles was ich dachte war: OH NEIN! Das haben meine Kinder nicht verdient. Sie sollen doch eine ganz normale Kindheit haben.
Ich darf nicht sterben! Ich will nicht sterben!
Ich will meine Kinder aufwachsen sehen. Ich will sehen, wie sie ihr Abitur machen und selber eine Familie gründen. Im ersten Moment war ich verzweifelt. In meinem inneren Ohr hörte ich die Worte immer wieder und wieder: „Unheilbar – Krebs – Sterben“.
Aber – ich wurde gesund!
Sehr gesund sogar. Ich würde sagen: Ich bin so gesund wie nie zuvor in meinem Leben. Ich habe mich nochmal schlau gemacht: Die Wahrscheinlichkeit lag damals bei gerade einmal 4%.
Wie ich das gemacht habe? Ich habe mir nochmal all meine Aufzeichnungen angeschaut und festgestellt, dass ich überraschend strukturiert vorgegangen bin. Schon fast nach einem inneren Muster. Da mich nach meinem ganz persönlichen Wunder immer mal wieder Menschen angesprochen haben, wie ich denn vorgegangen sei, habe ich versucht, dieses Muster zu einem Modell zu transformieren. Ich habe eine Coachingausbildung gemacht, um genau zu
verstehen, wie ich meine Erfahrungen und meine Maßnahmen methodisch umsetzen kann –damit auch andere Menschen davon profitieren.
So habe ich mein 7 Steps Modell entwickelt, mit dem ich heute Menschen aus Krisen helfe.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Krise eine Krankheit, eine Herausforderung im beruflichen Umfeld oder eine Krise im Privatleben ist.
Das Modell funktioniert immer. Versprochen!
Ich habe mein Wunder bereits erlebt – jetzt bist Du dran!